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Tenerina-Kuchen

Wir befinden uns in Ferrara, in Emilia-Romagna, eine der Regionen des „Belpaese“, die gastronomisch am reichsten ist, um Ihnen –falls Sie sie noch nicht kennen- eine wahre Gaumendelikatesse vorzustellen! Wir sprechen von der Tenerina-Torte, ein typischer Kuchen aus Ferrara, der mit seiner Schokoladensüße  ganz Italien erobert hat.

Den  Verdienst bekommt natürlich die Schokolade, der niemand widerstehen kann, aber hauptsächlich auch die äußere duftende Kruste, die sich perfekt mit der weichen und zart-bitteren Konsistenz kombiniert. Jeder Bissen schmilzt auf der Zunge! Die Torte wurde zu Ehren von Elena Petrovich von Montenegro, Ehefrau von Vittorio Emanuele III kreirt und deshalb auch „Montenegrina“ oder „Torte Prinzessin von Montenegro“, genannt. Die Tenerina-Torte enthält wenige Zutaten, keine Hefe und besitzt die Besonderheit flach aber gleichzeitig feucht und weich im Inneren zu sein, deshalb der Name Tenerina (weich, zart). Ein Dessert, einfach zum Vorbereiten und vom sicheren Erfolg!

Zutaten

200 g Zartbitterschokolade

50 g Mehl 00

150 g feiner Zucker

100 g Butter

3 Eier

25 ml Milch

Eine Prise Salz

Puderzucker (nach Belieben)

Zubereitung

Den Backofen auf 170 Grad vorheizen. Die Schokolade und die Butter in ein Wasserbad zusammen schmelzen lassen. In der Zwischenzeit die Hälfte des Zuckers zu den Eigelben geben und schlagen: jetzt Mehl und Milch hinzugeben und sanft weiterrühren, bis die Masse eine helle Farbe und eine schaumige  Konsistenz angenommen hat. Die geschmolzene Schokolade hinzumischen, gut rühren und stehen lassen. Die Eiweiße steif schlagen, wenn sie richtig steif sind, den restlichen Zucker in einem Mal unterrühren und weiter bearbeiten bis zu einer festen Konsistenz. Die steifgeschlagene Eiweiße in die Schüssel der Eigelbe und Schokolade geben und immer sanft umrühren. Eine Kuchenform von ca. 22 cm Durchmesser mit Backpapier ausschlagen, die Masse einfüllen und 25-30 Minuten backen.

Es wird stark empfohlen die letzten Backminuten zu folgen um den Kuchen aus dem Backofen zu ziehen, wenn er die richtige Konsistenz, weder flüssig noch dem Schokoladensandkuchen ähnlich, erreicht hat.

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