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Wieso ins Aostatal fahren? 5 Gründe

Italien zu besichtigen, ist zu jeder Jahreszeit ein schönes Erlebnis. Wenn du also die Winterferien nutzen möchtest und dich fragst was man in diesem Zeitraum in Italien machen kann, wieso fährst du dann nicht ins Aostatal?

So klein es auch ist, hat das Aostatal viel zu bieten. Es handelt sich um unberührte und magische Orte, in denen man sich wunderbar erholen kann. Und genau aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Menschen dafür die Ferien in dieser Region, reich an Geschichte, Kultur und atemberaubenden Landschaften, zu verbringen.

Entdecke die Region mit Aosta als Landeshauptstadt

Möchtest du wissen warum du das Aostatal besichtigen solltest? Dann lies weiter und du wirst fünf Gründe finden.

  1. Gran Paradiso

Es handelt sich um einen der größten Parks von ganz Italien und zugleich der mit Abstand älteste, er wurde 1922 anerkannt. Der Gran Paradiso hat eine Fläche von über 71.000 Hektar und eine Höhe von über 4000 Metern.

Dadurch ist es möglich verschiedene Pflanzenarten zu bewundern, aber vor allem die Tierwelt, für die der Park besonders bekannt ist. Wir dürfen nicht vergessen, dass das Parksymbol ein Steinbock ist, der König von diesem Gebiet.

  1. Festung von Bard

Genau am Eingang des Tals befindet sich die Festung von Bard, eine strategische Position für die antike Festungsanlage, die genutzt wurde um die gesamte Region zu verteidigen. Nicht nur wegen ihrer architektonischen Struktur lohnt es sich sie zu besichtigen, im Sommer finden hier Konzerte und kulturelle Veranstaltungen statt. Die Festung von Bard ist auch ein Museum, in dem man verschiedene Kunstwerke bewundern kann und die Unterstützung von Fremdenführern erfragen kann.

  1. Astronomisches Observatorium

Vor kurzem eröffnet, ist das regionale astronomische Observatorium in Saint Barthélemy endlich für Besucher geöffnet, für Besichtigungen und Beobachtungen. Es wurde 2003 eröffnet und liegt in der Kommune von Nus, es wurde erbaut um auch Gruppen von Schülern und Liebhabern zu erreichen. Dadurch besteht die Möglichkeit nach geführten Beobachtungen zu fragen, mit Hilfe von sehr leistungsfähigen Geräten für die Beobachtung der verschiedenen Himmelskörper, sowie dem Hauptteleskop mit 810 mm.

  1. Courmayeur

Eine der bekanntesten Städte vom Aostatal, Courmayeur liegt auf der italienischen Seite des Mont Blanc, in der Nähe vom berühmten Tunnel. Courmayeur liegt am Fuße des Mont Blanc und umfasst eine einladende Ortschaft voller Geschäfte, Restaurants und Lokalen, die es den Besuchern ermöglichen gemütliche Abende zu verbringen.

Valle Aosta, Aostatal

  1. Die Küche des Aostatals

Die traditionelle Küche des Aostatals weicht deutlich von der mediterranen Diät, an die die meisten Italiener gewöhnt sind, ab. Hier gibt es reichhaltigere und fettere Gerichte um die Kälte in den Bergen zu bekämpfen. Zu den bekanntesten Speisen zählen die einheimischem Wurstwaren, wie zum Beispiel die Mocetta, der Lardo von Arnad, der Jambon de Bosses und der gegrillte Schinken von Saint-Oyen.

Weitere typische Gerichte sind:

  • Die traditionelle Polenta Concia, Polenta mit Fontina und anderen lokalen Käsesorten
  • Fondue
  • Hirschfleisch und
  • Valpellinentze, eine antike Suppe, die mit feuchtem Brot, gemischt mit Kohl und Fontina, zubereitet wird.

Zum Schluss solltest du unbedingt den sogenannten „coppa dell’amicizia“ (Freundschaftsbecher) probieren. Es handelt sich um eine Schale mit zwei Henkeln und Trinköffnungen mit üblicherweise eingravierten Deckeln. Sie wird am Ende des Essens auf den Tisch gebracht um Kaffee alla Valdostana zu servieren, Kaffee mit Grappa (manchmal auch mit Génépi), gezuckert und gewürzt, der auf einer besonderen lilafarbenen Flamme serviert wird.

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