Wie wir sie heutzutage betrachten, wird die Eiscreme weltweit als ein Produkt anerkannt, dass seinen Ursprung im Belpaese hat, obwohl es unter älteren Formen schon während der Antike verbreitet war und im Verlaufe der Zeit haben viele wichtige Männer ihre Zeit und ihre Energien dazu gewidmet, die Eigenschaften und die Entwicklungsmöglichkeiten dieses einzigartigen und sehr verbreiteten Genusses, der ganz Made in Italy ist, zu erforschen.
Nur wenige darunter können sich jedoch des noblen Titels von Meister Eiscremebereiter rühmen, eine sehr wichtige Rolle, die viele Jahre Aufopferung erfordert und darüber hinaus auch Geschmack und „kreatives Talent“ benötigt, die nicht alltäglich sind. Der Ausdruck Eiscremebereiter selbst deutet auf den Verantwortlichen der Produktion an, während der viel verbreitete Begriff von Eismann eigentlich in Bezug auf den Verkäufer benutzt wird.
Der Meistertitel bezieht sich dagegen in jedem Bereich auf eine Person, die aufgrund der erworbenen Erfahrung und Fähigkeiten, einen derartigen Vorbereitungsstand erreicht hat, der es dieser Person ermöglicht Lehrlinge auszubilden, denen sie die Techniken und die Geheimnisse weitergeben kann, die sie während ihrem Leben gelernt hat, auch wenn man, wie in diesem Fall, von Handwerkern des Geschmacks redet.
Der Eiscremebereiter besitzt nämlich Kenntnisse, die von der humanistischen Bildung, zur Chemie, Physik, Mathematik, und bis zur Geografie gehen. Er muss die Ausgangs-Rohmaterialien kennen, wie man diese mischt, die Funktionen der Maschinen, das Fertigprodukt und seine Haltbarkeit. Er muss ein guter Vorbereiter der Produktion sein und im Stande sein immer neues vorzuschlagen. Zudem muss er die Theorie kennen, die hinter den Produkten steckt und darüber hinaus auch die Vorschriften.
In der Vergangenheit wurden die “Jünger” von den Meistern im Laden ausgebildet, wo sie als Ladenjungen anfingen und sich mit der Zeit aufarbeiteten, bis sie fürs Labor verantwortlich wurden. Nur die geschicktesten und schlauen konnten ihre Kultur wirklich steigern. Die begleitende Unterstützung endete normalerweise mit der Entfernung des Lehrlings, der selbstständig wurde und den Eigenen Laden öffnete. Zur heutigen modernen Zeit, in einer geregelten und wirtschaftlich komplizierten Welt, wird diese Lernmethode fast nicht mehr ausgeübt und, da zumal viele Berufsschulen entstanden sind, welche trotz dem hohen Niveau, offensichtlich die persönliche, ungeschliffene, wie gesagt handwerkliche Einstellung verloren haben, die man andererseits im Laden einatmen konnte. Es handelt sich vielleicht um ein Handwerk alter Zeiten, welches aber in Wirklichkeit sehr aktuell und nobel ist: im Grunde, genau wie die Chefköche, beschränken sich die Eiscremebereiter nicht nur aufs “Kochen”, da ihre Rolle Kreativität, einen schlauen Kopf und Einzigartigkeit in der Zusammensetzung der Aromen, in der Erschaffung, sowie in den Versuchen von immer neuen Techniken und Kombinationen benötigt, um die Tradition, die gerade auf diese Weise jahrhundertelang in den Läden Italiens weiter gebracht wurde zu bewahren und weiter zu entwickeln, immer auf der Suche nach neuen überschreitbaren Grenzen und einen neuen Geschmack zu erfinden.