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Die umweltfreundlichsten Städte Italiens: Hier sind die Namen!

Die umweltfreundlichsten Städte Italiens, die jedes Jahr von Legambiente ausgewählt werden, zeichnen sich durch zahlreiche Parameter aus. Dazu gehören Mülltrennung und die Verschmutzung durch Feinstaub und CO2, aber auch erneuerbare Energiequellen, die Verwendung umweltverträglicher Baumaterialien und die Nutzung von Hybridfahrzeugen, die die Umwelt schonen. Die umweltfreundlichsten Städte zeichnen sich aber auch durch gepflegte Grünflächen aus, die Städte wohnbarer und die Luft gesünder machen: nicht ohne Grund gehört keine Großstadt dazu, ganz im Gegenteil, Städte wie Neapel, Rom, Mailand und Palermo liegen auf den letzten Plätzen.

Die umweltfreundlichsten Städte Italiens

Ökologie und Umweltschutz werden immer wichtiger, nicht nur für die Institutionen, sondern auch für die Durchschnittsbürger. Obwohl viele Italiener mit der Nase gerümpft haben, als vor einigen Jahren die ersten Bestimmungen zur Mülltrennung in den Großstädten eingeführt wurden, scheint es heute fast unmöglich, ohne diese kleinen (aber sehr wichtigen) Vorkehrungen zur Verbesserung der Lebens- und Luftqualität zu leben. Es stimmt aber auch, dass nicht alles von der Mülltrennung und der Sauberkeit der Straßen kommt: Ökologie ist auch erneuerbare Energie, ökologisch nachhaltiges Bauen und vieles mehr. Aber was sind die umweltfreundlichsten Städte Italiens laut Legambiente? Lass es uns zusammen herausfinden.

Die umweltfreundlichsten Städte in Norditalien

Die umweltfreundlichsten Städte in Norditalien sind sicherlich Mantova, Trento und Verbania am Lago Maggiore. Mantova zeichnet sich durch ein ausgezeichnetes Wasser- und Abwassersystem, eine beneidenswerte Menge an Grünflächen und vor allem durch ein dichtes Radwegnetz aus, das darauf abzielt, die Bevölkerung für die Verschmutzungen, die durch CO2-Emissionen verursacht werden zu sensibilisieren und die Nutzung von „grüneren“ Transportmitteln voranzutreiben . Trento konnte dank einer Beteiligung von 80% der Bewohner an der Mülltrennung (fast einzigartige statistische Angabe in Italien) und einer Nutzung von Energien aus etwa 50% erneuerbaren Quellen, einen guten Platz in dem Ranking von Legambiente der umweltfreundlichsten Städte Italiens erreichen.

Aree protette. Credits: Provincia autonoma di Trento

Verbania hingegen achtet nicht nur auf Mülltrennung, sondern vor allem auf Feinstaub und allgemeine Umweltverschmutzung. Das Verbindungsnetz für Fußgänger ist gut ausgebaut und ermöglicht es den Bewohnern, sich ohne öffentliche Verkehrsmittel oder das Auto einfach bewegen zu können. Und dazu kommt noch die Nutzung von Wasser als intelligente und profitable erneuerbare Energiequelle.

Torrente San Giovanni di Verbania

Die umweltfreundlichsten Städte in Mittel- und Süditalien

Von den Orten in Mittelitalien sticht besonders Macerata hervor. Die Stadt hat sich sehr gut im Ranking der umweltfreundlichsten Städte Italiens platziert und gehört zu den ersten von Italien, nicht nur dank einer starken Zusammenarbeit bei der Mülltrennung und bei der Reduzierung der Freisetzung von gesundheitsschädlichem Wasser und Gasen, sondern vor allem dank der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Man denke nur daran, dass in der kleinen Gemeinde in den Marken 98% der Energie, die von Häusern und öffentlichen Einrichtungen verbraucht wird, vollständig aus erneuerbaren Energiequellen kommt, fast ein Weltrekord!

Weiter südlich eine neue Entdeckung: Cosenza, die Universitätsstadt in Kalabrien, die sich durch eine ausgezeichnete Mülltrennung auszeichnet, die sich in den letzten Jahren deutlich verbessert hat und bei der eine ständig wachsende Anzahl von Bürgern beteiligt ist.

Umweltfreundliches Italien: das sind die umweltfreundlichsten Städte der Inselncittà-ecologiche-verbania

Fotovoltaico Arborea

Die großen Inseln schneiden nicht besonders gut ab: Laut Legambiente gibt es noch viel zu tun. Von allen umweltfreundlichsten Städten Italiens sticht die kleine aber bezaubernde Stadt Oristano auf Sardinien besonders hervor. Oristano gehört zu den Städten im Norden, die besonders auf Mülltrennung achten und vor allem ein besonderes Augenmerk auf Photovoltaikanlagen richten, die dank der zahlreichen Sensibilisierungsmaßnahmen der Institutionen immer häufiger genutzt werden.

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