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On the road: Auf Entdeckung des Monviso

Diese Woche ein neuer Termin unserer Rubrik Reisen on the road. Diesmal sind wir im Piemont, auf einem der zauberhaftesten italienischen Berge des Landes.

Heute ist es Mari, (schau dir die Fotogalerie auf Instagram an, @mari.vol) dank eines atemberaubenden Fotos gelungen, uns bis auf den Gipfel des Monte Viso mitzunehmen, der von den Einwohnern des Ortes König aus Stein genannt wird.

Mit einer majestätischen Erhabenheit zeigt er sich vor der Kamera mit einem atemberaubenden weißen Mantel. Nicht umsonst ist es der höchste Berg der Cottischen Alpen, beziehungsweise Teil einer Gebirgskette der Alpen, die sich von Italien bis nach Frankreich erstreckt.

Anhand dieses Fotos erzählt uns Mari von einem Berg, der dank einiger Besonderheiten, die dem Monte Viso ein einzigartiges Aussehen verleihen, schon von der westlichen Poebene aus sichtbar ist. Seine Erhabenheit und seine Stärke, die Form die deutlich an eine Pyramide erinnert und seine Höhe die alle anderen benachbarten Gipfel über 500 Meter überragt, sind nur einige der Gründe durch die der Monte Viso König aus Stein genannt wird.

mari.vol

Wir befinden uns vor einem Bergvorsprung von 2062 Metern, daher gehört er zu den höchsten zehn alpinen Bergen und ist auf dem dreiundzwanzigsten Platz unter den höchsten Gipfeln Europas.

Durch einen umfassenden Einblick, zeigt uns Mari einen Berg, der fast so aussieht als ob er die Ebene beschützen und über sie wachen würde, besonders über La Morra, von der wir einen Teil des Hügels sehen und die inzwischen kahlen Weinberge.

Hinter La Morra, ein kleines Dorf in der Provinz von Cuneo, das am Fuße des Monte Viso liegt, befindet sich die Quelle des Flusses Po, der längste Wasserlauf in ganz Italien.

Auch aus diesem Grund, ist der Monte Viso 2013 UNESCO Welterbe geworden und wurde als grenzüberschreitendes Biosphärenreservat mit Frankreich anerkannt. Nur drei Jahre später, 2016, ist er Teil des italienischen Naturparks des Monte Viso geworden.

Einen einzigartigen Auftritt, den er heute durch das Foto von Mari bekommt, aber er machte schon vor langer Zeit von sich reden. Vergil verglich in der Aeneis Enea, einen der Feinde von Mesenzio, mit einem Wildschwein des Monte Viso und schrieb:

„Actus aper, multos Vesulus quem pinifer annos defendit multosque palus Laurentia?“

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