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Riccardo Velasco- neuer Direktor für Weinbau und Weinkunde am CREA

Ab dem 1. September wird Riccardo Velasco, Präsident des FEM und Leiter der Abteilung Gene und Biologie des piaCREnet dank der Edmund-Mach-Stiftung, der neue Direkter des Zentrums für Weinbau und Weinkunde dem Consiglio per la ricerca in agricolture e analisi dell’economia agraria (CREA) sein.

Velasco zur Seite stehen wird Andrea Segrè, der Präsident der Edmund-Mach-Stiftung, welcher vor Kurzem vom Agrar- und Forstminister Maurizio Martina in den Wissenschaftsrat dieses Forschungsministeriums berufen wurde.

Velasco ist bereits seit einer Weile auf seine neue Aufgabe vorbereitet. Bereits am 10. August dankte er der Mach-Stiftung, seinen Schritt ins CREA-Forschungszentrum unmittelbar vor Augen habend.

Wer ist Riccardo Velasco?

Riccardo Velasco ist ein Mensch mit Weinkultur im Blut. Er begann 1999 über Wein in San Michele all’Adige zu forschen. Er ist zweifelsohne ein Mann, welchen diese Weinelesegeneration so schnell nicht vergessen wird.

Ebenfalls war er Abteilungsleiter der Abteilung Gene und Koordinator großer Projekte wie beispielsweise der Gensequenzanalyse der Weinreben und des Apfelbaums.

Velasco verlor keine Zeit, um seinen Enthusiasmus für seine neue Aufgabe in einem Interview kundzutun:

„Ich danke der Stiftung für diese mir gebotene Möglichkeit, mich neuen Herausforderungen und vielen Projekten stellen zu können. Wir haben gemeinsam einen wichtigen Weg eingeschlagen. Die intensiven Beziehungen zwischen Kollegen und der Stiftung sind Ausgangspunkt für Synergien und die strategische Weiterentwicklung der Weinkunde. Dies auch im Hinblick des Studienangebots, welches das Centro Agricoltura Alimenti Ambienti (C3A) anbietet, um auch eine gute Lehre zu gewährleisten.“

Auch Andrea Segrè, der Präsident der Mach-Stiftung, zögerte nicht Dottore Velasco zu gratulieren, sicherlich auch zukünftige Kollaborationen zwischen dem FEM und dem CREA im Auge behaltend:

„Ich bedanke mich ausdrücklich beim Minister für diese wichtige Aufgabenübernahme, in einer der regsten Behörden des Mipaaf. Ich bin mir sicher, er wird neuen Schwung in die Zusammenarbeit der beiden Institutionen bringen.“

Und auch Salvatore Parlato, Präsident des CREA, teilte seine Glückwünsche mit und versicherte:

„Die Belebung der Forschung im CREA hängt durchaus stark von den Protagonisten in der Agrarforschung ab. Mit der Übernahme Riccardo Velascos und der Zusammenarbeit mit Andrea Segrè kann ein großer Sprung der Forschungsaktivitäten dieser beider Institutionen erfolgen.“

Was ist das CREA

Spricht man vom CREA, dann spricht man vom wichtigsten und renommiertesten italienischen Forschungsinstitut der Agrar- und Ernährungswissenschaft. Es wird vom Mipaaf beaufsichtigt. Die verschiedenen Forschungsproblematiken werden über einen multidisziplinären Zugang erforscht. Das CREA ist eine der erfolgreichsten Forschungseinrichtungen Italiens.

Das Zentrum entwickelt neue Technologien für den Agrarsektor, den Forstbetrieb und die Fischerei, für die Nahrungsmittelproduktion, welche einer wachsenden Weltbevölkerung entgegensieht, und für die Biomasse- und Abfallwirtschaft, um Materialien energetisch günstig zu recyclen.

CREA rühmt sich einer hervorragenden internen Struktur, mit 1600 Mitarbeitern von welchen 600 im Bereich Forschung und Entwicklung tätig sind. Die Abteilung Weinbau und Weinkunde konserviert und vermisst das Germoplasma der verschiedenen Arten an Weintrauben.  Es wird das Ziel verfolgt die Gene, die Physiologie, die Gensequenz und schließlich den gesamten Stoffwechsel der Weinrebe zu verbessern.

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