Enna ist eine Stadt im Hinterland von Sizilien, bekannt als „die Terrasse“ für die unglaubliche Aussicht, die es bietet. Es hat ein reiches historisches und kulturelles Erbe und alles zu entdecken, wie das historische Denkmal der Porta Janniscuru.
Dies befindet sich in einem der ältesten und faszinierendsten Viertel der sizilianischen Stadt. Enna liegt auf einem Felsen in einer Höhe von 1000 Metern über dem Meeresspiegel. Seine besondere Lage macht es zu einem idealen Ausgangspunkt, um die schöne sizilianische Insel zu besuchen. In der Gegend gibt es viele Dinge zu entdecken und zu besuchen in der schönen Landschaft der sizilianischen Ebene.
Porta Janniscuru, wo es sich befindet
Die Porta Janniscuru ist ein historisches Denkmal der sizilianischen Stadt Enna und ist das letzte der sechs Tore, die an den Hängen hochgezogen waren, um die Stadt zu verteidigen. Heute ist dies die einzige noch erhaltene Tür und befindet sich in einer besonders eindrucksvollen Lage.
Es befindet sich in der Mitte einer Steintreppe und befindet sich im alten Viertel von Fundrisi, das durch enge und verwinkelte Gassen gekennzeichnet ist. Dies ist der Bereich unterhalb der Kirche des Heiligen Geistes und ist von Höhlen umgeben, die es zu einer der faszinierendsten Gegenden von Enna machen.
Nach dem Bogen befindet sich die besondere und wichtige Höhle der Guardiola. Nicht weit entfernt befindet sich die Grotte della Speziera mit 65 Nischen, die in die Wände gehauen wurden.
Die Geschichte des Janniscuru-Tors und seine Eigenschaften
Die Straßen, die den Zugang zur Stadt Enna ermöglichten, mündeten in der Vergangenheit in eine Reihe von Haupt- und Nebentoren. Die wichtigsten waren sieben und erfüllten eine militärische und zivile Funktion. Sobald die Schwachstellen der Festungen geschlossen waren, wurde die Stadt uneinnehmbar und sicher.
Das erste schriftliche Zeugnis über die Existenz der Türen findet sich in einem Dokument aus dem Jahre 1575, das im Staatsarchiv von Enna aufbewahrt wird. Hier geht es um das Verbot, Güter und Menschen wegen der Pest durch die Türen zu lassen. Der einzige Überlebende ist Janniscuru, der wahrscheinlich während der arabischen Herrschaft umstrukturiert wurde.
Das Janniscuru-Tor hat den Stil eines römischen Rundbogens und hat einen imposanten und massiven Anschein. Seine Breite variiert zwischen 2 und 3 Metern, während seine Höhe höher ist. Dank der Restaurierung ist das Denkmal heute zu seinem früheren Glanz zurückgekehrt.
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Enna, was es zu sehen gibt
Enna wird wegen seiner privilegierten Lage auf einem Hügel über der Ebene die Terrasse Siziliens genannt. Die Stadt hat eine tausendjährige Geschichte und bietet den vielen Touristen, die aus der ganzen Welt hierher kommen, um die Schönheiten Siziliens zu erkunden, viel zu sehen. Besonders die ältesten Viertel bieten charakteristische Ausblicke, die Spuren einer glorreichen Vergangenheit aufweisen.
In der Gegend gibt es auch viele Schlösser zu entdecken, wie die von Sperlinga und Gagliano Castelferrato. Dies sind die Beweise für den rein defensiven Charakter solcher Konstruktionen. Das älteste und eindrucksvollste Schloss ist das Castello di Lombardia, das im 13. Jahrhundert zur Verteidigung der nordöstlichen Seite der Stadt erbaut wurde.
Enna hat auch ein reiches archäologisches Erbe, das in den zahlreichen Museen ausgestellt ist. Einer der interessantesten ist der im Varisano-Palast, in dem Funde von der Vorgeschichte bis zum Mittelalter aufbewahrt werden.
Zu den wichtigsten Gebäuden der sizilianischen Stadt gehört der Dom. Diese Kirche ist spanischer Herkunft und wurde 1307 von Königin Eleonora, Ehefrau von Friedrich II. von Aragon, erbaut. Ein weiteres Gebäude in Enna, das einen Besuch wert ist, ist der Turm von Friedrich II.. Das Gebäude ist 24 Meter hoch und hat die Besonderheit, dass es sich genau im Zentrum von Sizilien befindet.
Was man in Enna sehen muss
Eine der Spezialitäten der Gegend ist das Gateau am ennese. Dieses ikonische Gericht hat seine Wurzeln in der Tradition und der landwirtschaftlichen Geschichte der Stadt. Es handelt sich um Reis mit Safran und Enna-Caciocavallo, mit gekochten Eiern, gehacktem Rindfleisch, Tomatensauce, Erbsen und Paniermehl. Eine weitere beliebte Spezialität ist der Ennese Milchbraten.
Dies ist in der Tat eines der traditionellen Gerichte, die noch heute zubereitet wird. Was die Süßspeisen betrifft, ist das berühmteste Rezept das der Buccellati. Es handelt sich um mit Sahne gefüllte Teigkuchen. Diese werden vor allem an Feiertagen wie Weihnachten zubereitet.
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